Flyer 13
Treibhausgase

Quellen

  1. „Rinder sind deshalb so schädlich für das Klima, weil sie beim Wiederkäuen große Mengen Methan in ihren Mägen erzeugen.“
    Quelle: Wie Rindfleisch dem Klima schadet (SZ)
    „Methane is a powerful greenhouse gas. […] For as long as livestock continue to be farmed, methane continues to exert a warming effect upon the climate.“
    Quelle: Food Climate Research Network (2017) „Grazed and confused?“ (→ResearchGate)
  2. „Insgesamt lassen sich knapp 2.000 kg THG­-Emissionen pro Person in Deutschland auf die Ernährung zurückführen. Eingeschlossen sind darin alle THG­-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette – von der Düngung über die Lagerung bis hin zur Weiterverarbeitung. Deutlich wird auch hier die Bedeutung tierischer Erzeugnisse, auf die – inklusive Fisch – mehr als zwei Drittel aller THG­-Emissionen der Ernährung entfallen.“
    Quelle: WWF-Studie 2015 „Das große Fressen – Wie unsere Ernährungsgewohnheiten den Planeten gefährden“, S. 26
  3. Global betrachtet benötigt die Produktion tierischer Erzeugnisse 83% der landwirtschaftlich genutzten Flächen und ist für 56-58 % der landwirtschaftlichen Treibhausgase verantwortlich, während sie nur 18% der Kalorien- und 37% der Eiweißversorgung abdecken.
    Original: „[…] the impacts of animal products can markedly exceed those of vegetable substitutes, to such a degree that meat, aquaculture, eggs, and dairy use ~83% of the world’s farmland and contribute 56 to 58% of food’s different emissions, despite providing only 37% of our protein and 18% of our calories.“
    Quelle: Poore & Nemecek (2018) „Reducing food’s environmental impacts through producers and consumers“
  4. With current diets and production practices, feeding 7.6 billion people is degrading terrestrial and aquatic ecosystems, depleting water resources, and driving climate change
    Quelle: Poore & Nemecek (2018) „Reducing food’s environmental impacts through producers and consumers“
  5. „>Sie können bis zu 600 Kilogramm CO2 pro Jahr sparen, wenn Sie die Formel „saisonal – regional – bio“ berücksichtigen und möglichst wenige tierische Lebensmittel verwenden.“
    Quelle: Umweltministerium „#ziek – Zusammen ist es Klimaschutz“
  6. Bilanzierung der Lebensmittel wurde mit KlimaTeller.de vorgenommen
  7. Diagramm auf der Vorderseite ist inspiriert durch die Darstellung im Prospekt „Gut zu wissen – Nachhaltig leben und einkaufen“ von der Nachhaltigkeitsstrategie BaWü, Zahlen entstammen aus der WWF-Studie 2015 „Das große Fressen – Wie unsere Ernährungsgewohnheiten den Planeten gefährden“, S. 27

Weitere Informationen

  1. Zusammenhang zwischen klimafreundlicher und gesunder Ernährung: Are “low GHG emission diets” healthy? (IPCC, 2019)
    „Consistent evidence indicates that, in general, a dietary pattern that is higher in plant-based foods, such as vegetables, fruits, whole grains, legumes, nuts, and seeds, and lower in animal-based foods, is more health-promoting and associated with lower environmental impact (GHG emissions and energy, land, and water use) than either the current global average diets (Swinburn et al. 2019; Willett et al. 2019; Springmann et al. 2016b), or the current average US diet (Nelson et al. 2016).“
    Quelle: IPCC (2019) „Climate Change and Land. Chapter 5: Food Security“ (PDF)
  2. Food and Agriculture Organization of the UN „Key facts and findings – By the numbers: GHG emissions by livestock“
  3. Umweltauswirkungen der Viehhaltung: „Cowspiracy – Das Geheimnis der Nachhaltigkeit“
    1. Trailer (YouTube)
    2. Netflix
    3. Artikel: Die Fakten zum Film Cowspiracy – Das Geheimnis der Nachhaltigkeit (istdasvegan.eu)
  4. YouTube: RE: MaiLab’s „Retten Veganer die Umwelt?“ (mit Dr. Schmidinger/Dr. Kobiela) (Kanal: Niko Rittenau)
  5. KIT „In-vitro-Fleisch : Eine technische Vision zur Lösung der Probleme der heutigen Fleischproduktion und des Fleischkonsums?“
  6. Utopia: Saisonkalender ganzes Jahr (JPG)
  7. Future Food – Fleisch ohne Tierhaltung
  8. ZEIT ONLINE „Klimarechnung spricht für Tofu statt Rindersteak“